Sonntagsgottesdienst aus dem Wohnzimmer des Pfarrhauses in Großbundenbach
mit den Pfarrern Milan Unbehend (Wiesbach, Großbundenbach) und Sven Lotta (Kuseler Land III)
Herzlich willkommen auf unserer Webseite!
mit den Pfarrern Milan Unbehend (Wiesbach, Großbundenbach) und Sven Lotta (Kuseler Land III)
Was kann denn an der Pandemie positiv sein? Tiemo Wölken, Europa-Abgeordneter der SPD aus Osnabrück zählt im unten angezeigten Video 9 Dinge auf … wobei einige davon abhängen, dass wir selber mitmachen. – Also: Wer sich zuhause langweilt und sich nutzlos fühlt: Es gibt viel zu tun, auch in Hornbach: Wer zB helfen möchte, alte Menschen zu versorgen und den (telefonischen) Kontakt mit ihnen zu pflegen, kann sich im Pfarramt melden.
Und wer noch mehr und kreativere Ideen hat: Jetzt grad läuft der Hackathon WirVsVirus – eine Online-Ideenbörse mit massenweise neuen Ideen und Anstrengungen, den gemeinsamen Feind in die Knie zu zwingen!
In diesem Sinne: Kopf hoch, wenn das Wasser bis zum Hals steht. Oder, wie es der Apostel Paulus ausdrückt: Aber nicht nur das: Wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, eine Hoffnung, die uns nicht enttäuschen wird. (Röm 5,3ff)
Aufgrund einer Pandemie (Sie wissen schon, welcher) sind im April nicht nur alle kirchlichen, sondern überhaupt alle Veranstaltungen abgesagt, bei denen sich Menschen an einem bestimmten Ort versammeln, es besteht wegen akuter gesellschaftlicher Risiken auch Augsangsbeschränkung.
Die Kirchengemeinde bleibt aber nicht untätig. Wir werden in Kürze – dh noch vor Ostern – Online-Verantaltungen anbieten, an denen Sie (zB per Videokonferenzschaltung) teilnehmen können. Diese werden auf unserer Webseite im Veranstaltungskalender bekannt gegeben!
Obacht: Das folgende funktioniert so nicht auf Mobilgeräten, sondern nur am Computer.
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Liebe Eltern,
leider muss ich, wie befürchtet, die Konfirmationen absagen bzw. verschieben. Die Feier der Konfirmation wäre zum jetzigen Zeitpunkt unverantwortlich und nicht gerade ein Zeichen christlicher Nächstenliebe. Wir müssen nun vor allem an die gefährdeten Menschen denken und uns untereinander solidarisch zeigen. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, müssen wir alle Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und umsichtig handeln, ohne Panik zu schüren oder weiter zu verunsichern. Ich bitte daher um Ihr Verständnis!
Es hat auch keinen Sinn, eine doodle-Umfrage zu starten. Wir werden allerdings sobald als möglich gemeinsam einen neuen Termin finden und die Konfirmationen so feiern, dass auch alle Verwandten und Bekannten daran teilnehmen können. Ich melde mich in Kürze wieder mit Neuigkeiten.
Inzwischen bereiten Christian Günther und ich mit meinem Team an einem Freizeit- und Bildungsprogramm für unsere Jugendlichen, worüber ich Sie bei nächster Gelegenheit informieren werde. Wenn jemand Zeit und Lust hat, an einem Angebot, das über den Computer abrufbar sein und viele interessante Features enthalten wird, mitzuarbeiten, freue ich mich sehr über Ihr Engagement! Bitte einfach kurz Bescheid geben!
Einstweilen wünsche ich Ihnen und Ihren Familie viel Gesundheit und Gottvertrauen. Gott segne Sie alle!
Herzlich Ihr Pfarrer Daniel Seel
Aufgrund der Corona-Epidemie geht ganz Deutschland mehr oder weniger in Quarantäne, und das ist auch sinnvoll. Die Erfolge in Ostasien haben gezeigt, dass man so eine tödliche Infektionskrankheit eindämmen kann, auch wenn noch keine Impfungen oder hammermäßig wirksame Gegenmittel erfunden sind.
Versuchen wir gemeinsam, durch veranwortungsvolles Handeln – das heißt: Einschränken von Sozialkontakten und Infektionsmöglichkeiten – die Epidemie in den Griff zu bekommen, bis effektive Behandlungsmöglichkeiten gefunden sind.
Die Kirchengemeinde macht da mit!
Das hat allerdings gravierende Folgen für unsere Veranstaltungen: Für die Stadt Zweibrücken gilt mittlerweile ein totales Veranstaltungsverbot (das auch Gottesdienste betrifft).
Der Landkreis wird da sehr wahrscheinlich bald nachziehen. Darum wurden in Absprache mit dem Dekan des Kirchenbezirks, Pfarrer Peter Butz, folgende erste Maßnahmen beschlossen:
Ich bitte alle um Verständnis, dass wir bis auf Weiteres keine Hände mehr schütteln und nur im Notfall umarmen werden. Ich betrachte es als einen Akt der Liebe, wenn wir versuchen, gegenseitige Ansteckungsmöglichkeiten so gut es geht zu vermeiden.
Wir können uns ja zulächeln und winken, wenn wir uns sehen.
Beten wir, dass wir verschont bleiben und dass unser schönes Gemeindeleben sich bald wieder normalisieren wird!
Beten wir vor allem für diejenigen, die bereits erkrankt sind und noch erkranken werden, vor allem für die Menschen, die einer Risikogruppe angehören!
Gott möge ihnen und uns Kraft, Trost, Hoffnung und Zuversicht geben!
Seien Sie alle gesegnet und behütet!
Gott sei mit uns!
Herzlich Ihr Pfarrer Daniel Seel