O Heiland, reiß die Himmel auf, Teil IV

O Heiland reiß die Himmel auf jazzig: Das Saxophonquartett Blattwerk

Willkommen in der Moderne! Oder schon der Postmoderne?

Denn der Advent ist ja nicht nur die Zeit des Weihnachtsgeschenkebestellens, der Weihnachtsmärkte und der grippalen Infekte, und auch nicht nur die der Ankunft des Jesuskindes. Advent ist auch die Zeit des Endes der Welt, der Offenbarung (“Apokalypse”), da der Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommt und das Ende der Geschichte einläutet. 

Und ein wenig scheint es ja so, als wären wir in der Menschheitsgeschichte nie näher dran gewesen am Ende der Geschichte als heute. 
Manchen Mitgliedern der künftigen US-Regierung unter Donald Trump wird ja nachgesagt, dass sie aus religiösen Gründen dieses Ende geradezu anstreben.

Ich halte davon nichts. Laut der Bibel ist all dies eine Angelegenheit, die ganz alleine von Gott geregelt wird, und in die sich Menschen, wenn sie bei Trost sind, nicht einmischen sollen.
Für uns gilt nach wie vor, dass wir glauben, lieben, hoffen, dass wir nach Gerechtigkeit und Frieden streben und dafür sorgen, dass Berg und Tal grün alles werden möge.

In diesem Sinne lauschen wir einem alten, aktuellen Lied in neuer Interpretation, bleiben zuversichtlich und lassen uns unseren Glauben weder von Panikmeldungen noch vom Rost und den Motten fressen.

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Mit Patrick zusammen webmastere ich diese Webseite.

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