Das Lied erschien 1622, vier Jahre nach Beginn des 30jährigen Krieges, in einer Würzburger Weihnachtsliedersammlung. Der Liedtext lautet:
1. O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf, reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloss und Riegel für.
2. O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland, fließ. Ihr Wolken, brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus.
3. O Erd, schlag aus, schlag aus, o Erd, dass Berg und Tal grün alles werd. O Erd, herfür dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring.
4. Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal.
5. O klare Sonn, du schöner Stern, dich wollten wir anschauen gern; o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein in Finsternis wir alle sein.
6. Hier leiden wir die größte Not, vor Augen steht der ewig Tod. Ach komm, führ uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland.
Ein, wie Heribert Prantl es nannte, Trostschrei-Lied aus finsteren Zeiten, in denen die Weihnacht in Not, Krieg, Hetze und Fanatismus unterging.
Die Priester wussten, was sie taten, als sie dies vertonten. Die basslastige, ernste Grundstimmung, das düstere Setting des Videos – vor allem aber ließen sie bei ihrer Interpretation die letzte Strophe weg. Dies ist eine klare Positionierung zu der Art, wie Friedrich Spee sein Lied verstanden wissen wollte.
Doch den Kirchenoberen war das Lied zu ungefällig. Darum befahl der Würzburger Bischof Philipp Adolf von Ehrenberg 1630 – auch er ließ zahlreiche Hexen, Ketzer, sogar Kinder, verbrennen -, dass für eine Neuauflage des Liederbuches folgende letzte Strophe hinzugefügt werde:
Da wollen wir all danken dir, unserm Erlöser, für und für; da wollen wir all loben dich zu aller Zeit und ewiglich.
Eigentlich sollte dies, ähnlich wie im letzten Jahr im Advent, ein vorweihnachtliches Schmankerl geben, doch aus Gründen wollte beim Redakteur nicht so recht eine schmanklerische Stimmung aufkommen. Kriege und Kriegsdrohungen verdüstern den Advent, und der musikalische Beitrag, welcher in jeder Adventswoche in einer Variation vorgestellt wird, ist in Kriegszeiten entstanden und von ihnen geprägt – nämlich im schlimmsten Krieg, den Deutschland je erlebt hat: dem Dreißigjährigen (1618-48). Damals kamen zB 90% aller Einwohner der Pfalz ums Leben.
Doch der Dichter des Liedes, Friedrich Spee, war kein Pfälzer. Er war Rheinländer, lebte in Mainz, war Jesuit und gehörte damit zu der gegen die Evangelischen gerichteten Speerspitze der katholischen Kirche. Eigentlich. Aber da er nicht darauf verzichten wollte, trotz Religionskrieg und Hexenwahn seinen Verstand zu gebrauchen, musste er leiden und früh sterben.
Doch er bewirkte auch etwas: Er verfasste eine Denk- und Streitschrift mit dem Namen Cautio Criminalis, mit der er sich vehement gegen die Praxis der Hexenverbrennungen wandte, insbesonders gegen das Mittel der Folter zur Wahrheitsfindung. Er forderte die Justiz seiner Zeit heraus, indem er schrieb, man möge ihm irgendein wie auch immer monströs geartetes, fiktives Verbrechen nennen, dazu eine willkürlich des Verbrechens beschuldigte Person, und mit Hilfe der Folter werde er immer die Schuld beweisen können, andernfalls solle man ihn selbst auf dem Scheiterhaufen verbrennen.
Spee erlebte den Erfolg seiner Bemühungen nicht mehr. Aber gerade im Jesuitenorden gab es einflussreiche Mitbrüder, die seine Arbeit fortsetzten. Und ganz konkret wurde mit der Hilfe seiner Streitschrift die Hexenverfolgung in Verden (1648) gestoppt.
Es gibt Zeiten der Verzweiflung. In einer solchen Zeit schrieb der Jesuit Friedrich Spee das Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“. Das war vor bald 400 Jahren, im Dreißigjährigen Krieg, es war die Zeit der Hexenverfolgung; Spee war ihr leidenschaftlicher Gegner – und er war der Beichtvater ihrer Opfer. Er hat die Folter gesehen, den Hass des Mobs und den Wahn in den Augen der Richter. Er hat die Opfer in Blut und Ekel liegen sehen. Er hat die Urteile gehört, Urteile „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Er wusste um die Unschuld der Opfer, aber er hat kein Urteil verhindern, er hat nur trösten können. Er hat sich überlegt, ob er sich selbst „den kopff herunter hawen“ lässt. Aber dann hat er ihn lieber zum Denken benutzt, hat weitergetröstet und weiterbegleitet zum Scheiterhaufen – und Gott angeschrien in seinem Lied: Reiß auf! Reiß ab! Schlag aus!
Das Lied ist kein Klingeling. Es ist der bittere Ruf nach Gerechtigkeit; es ist die Klage darüber, dass Weihnachten nicht kommt, obwohl es im Kalender steht.
[…] Sein Trostschrei-Lied ist an Weihnachten 2016 so erschütternd wahr wie 1622. Das Jahr 2016 war ein Jahr an der Schwelle vom Zweifel zur Verzweiflung. Es war, als habe die Weltgeschichte den Weltstaubsauger eingeschaltet. Es ist, als säßen an den Reglern der Saugleistung Leute wie Erdoğan und Trump, als säßen dort die Populisten und Nationalisten, diejenigen, von denen man glaubte, dass ihre Zeit vorbei sei – und dazu, immer und immer wieder, die Terroristen. Es ist, als saugten sie die bisherigen Grundgewissheiten weg und den Boden der Gewissheiten gleich mit. Die Welt wird bodenlos.
[…] Das sicher Geglaubte ist nicht mehr sicher. Der Glaube daran, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sich, und sei es langsam, weiterentwickeln, der Glaube an den Fortschritt der Aufklärung ist erschüttert; er hat tiefe Risse.
Das Weihnachtsgefühl 2016 ist daher nicht wohlig, sondern bang; es ist das Gefühl existenzieller Unsicherheit; es ist das Gefühl, dass unvermittelt die Barbarei durch diese Risse kriechen könnte.
[…] Die Weltzuversicht vieler Menschen ist zerborsten. Die Gewissheit schwindet, etwas Sinnvolles tun zu können, die Gewissheit, dass jeder seine kleine oder größere Welt besser machen kann. Selbst manchen von denen, die mit Herzblut Flüchtlingen geholfen haben, kam das Grundvertrauen abhanden, damit Gutes getan zu haben. Die Gewissheit ist einem Ohnmachtsgefühl gewichen, dem Gefühl, einem Sog ausgesetzt zu sein. Es ist ein Sog der Fremdbestimmung; auf den Einzelnen scheint es nicht mehr anzukommen.
Heribert Prantl schrieb dies vor acht Jahren, 2016. Inzwischen scheint alles noch viel schlimmer geworden zu sein. Putin hat die Ukraine überfallen, ein Land, dem er zuvor eine Sicherheitsgarantie gegeben hatte, und bedroht den Westen. In den USA geht der Wiedergänger Trump erneut an den Start und ist dabei, sein Gruselkabinett zusammenzustellen. Man möchte sich vor Angst in irgendein Mauseloch verkriechen oder, wie viele es schon tun, sich in die fiktiven Wirklichkeiten des Internets flüchten oder sich den so schönen und platten Verführungsphrasen von rechten Demagogen und Volksverhetzern anvertrauen.
Doch dies würde bedeuten, Weihnachten ein für alle Mal zu begraben. Es geht auch anders. Heribert Prantl hat es 2016 so ausgedrückt:
[…] Spee hat damals, in größter Verzweiflung, nicht resigniert: Er hat getröstet, geschrieben, geschrien. Er hat, anonym, die Streitschrift „Cautio Criminalis“ verfasst, den Anti-Hexenhammer, darin für die Unschuldsvermutung, für ein faires Verfahren, für Menschen- und Frauenrechte geworben. Er hat Gott angefleht und angefaucht und sich selber auch. Er hat in seinem Lied nicht das süße Christkind angerufen, sondern den „Heiland“, der selbst unter das Rad der Geschichte kam und Gewaltopfer wurde. Wie dieser hat er der Verzweiflung standgehalten; er hat sie produktiv werden lassen. Spee war ein Befreiungstheologe, auch wenn es mit der Befreiung von der Hexenjagd noch länger als ein Jahrhundert gedauert hat. Er ist weder dem billigen Trost noch der Trostlosigkeit verfallen. Er ist ein Weihnachtsvorbild.
„Vielleicht gibt es schönere Zeiten“, hat Jean-Paul Sartre gesagt. „Aber dies ist unsere Zeit.“ Sie braucht Leute, die zur Not den Himmel aufreißen, wenn die Erde die Hölle ist. Dann wird Weihnachten.
Dies wird in dem folgenden, halbstündigen Podcast Interpretationssache von SR2 sehr, sehr überzeugend vorgeführt. Nehmen Sie sich die Zeit! Hören Sie mal rein:
„Ich trete aus der Kirche aus und behalte mein Geld lieber selbst“ – schön wäre es, wenn es so einfach wäre! Denn die Kirchen nehmen zahlreiche Aufgaben wahr, die es dem Staat ersparen, zusätzliche Steuern zu verlangen.
Oder umgekehrt: Weil in den letzten Jahren so viele Menschen aus der Kirche austraten, können die Kirchengemeinden nicht mehr alle Projekte finanzieren, die gerade jetzt unheimlich viel Geld verschlingen – in Hornbach zB eine energetische und sonstige Renovierung der Kita. Das treibt so manchem Lokalpolitiker den kalten Schweiß auf die Stirn, denn irgendwer muss das alles bezahlen.
Dass Kirchensteuer wirkt, merken die Leute oft erst, wenn sie nicht mehr wirkt, weil sie nicht mehr fließt.
Mehr Details zur Kirchensteuer, warum sie besser ist als ihr Ruf – wie hoch sie ist, wie sie eingezogen und wofür sie aufgewendet wird, erfahren Sie auf dieser Website (Klicken Sie unten auf das Bild):
Menschenrechte? Gibt’s das eigentlich noch?
Ja, und unsere neue Regierung ist ganz wild darauf, sie durchzusetzen.
Zum Tag der Menschenrechte hat die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Musikvideo u.a. mit dem Cellisten Jakob Seel produziert, der an Weihnachten auch wieder in den Gottesdiensten unserer Gemeinden zu hören sein wird.
In diesen Tagen hat eine über Twitter verbreitete Tabelle die Querdenker-Szene aufgemischt. Offenbar handelte es sich dabei nicht um eine Fake-News, denn als Quelle ist die Weltgesundheitsorganisation WHO angegeben:
In dieser Tabelle wird die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen von Impfungen oder Medikamenten gegen diverse Infektionen angezeigt. Und da kommt man schon ins Grübeln, wenn man sich die untersten Zahlen ansieht: Während es zB bei den berüchtigten Grippeimpfungen im Zeitraum von 1968 bis 2021 gerade mal 272.202 erfasste Nebenwirkungen gab, sind bei Corona innerhalb von nur einem Jahr fast 2,5 Millionen Nebenwirkungen erfasst. Donnerkeil!
Das sorgte natürlich für entsprechende Reaktionen. „Aha, jetzt kommt’s endlich raus!“, „Diese Impfungen hätte man früher längst verboten!“ etc.
In der Presse dagegen wurde davor gewarnt, die Tabelle als irgendeinen Beleg für die Gefährlichkeit von Corona-Impfungen zu lesen, zB hier:
Quelle: Deutsche Welle-Meldung vom 3.12.21
Ich dachte mir: Naja, der Lügenpresse soll man ja auch nicht gleich glauben. Also schaust du mal nach, was sich hinter der Quellenangabe verbirgt, die unter der Tabelle angegeben ist: www.vigiaccess.org.
Dort begrüßte mich zunächst ein englischer Warnbildschirm. Unter anderem steht dort (in deutscher Übersetzung:)
Bei der Verwendung von VigiAccess ist Folgendes zu beachten:
Die Informationen auf dieser Website bezieht sich auf mögliche Nebenwirkungen; Das heißt, Symptome und andere Umstände, die nach der Verwendung eines Arzneimittels beobachtet wurden, die jedoch mit diesem Produkt zusammenhängen oder von diesem verursacht werden können oder nicht .
[…] Die Informationen auf dieser Website daher spiegelt keinen bestätigten Zusammenhang zwischen einem Arzneimittel und einer Nebenwirkung wider .
VigiAccess kann nicht verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer Nebenwirkung zu bestimmen . […]
Ich vermute, dass all diese Warnungen erst kürzlich hinzugefügt wurden, nachdem sich obige Tabelle viral verbreitet hatte. Der kleine Querdenker in meinem Hinterkopf flüsterete mir zu: „Das ist nur die Reaktion einer WHO-Institution, die von oben einen auf den Deckel bekommen hat, weil sie politisch unkorrekte Daten veröffentlichten. – Sie sind aber wahr: Und nur die Fakten zählen!“
Also öffnete ich die VigiAccess-Datenbank.
Diese besteht nur noch in einer Impfstoff-Abfrage. Dh, man kann sich nicht nicht (mehr?) alle Impfungen „nach Krankheit“ im Vergleich anschauen, sondern muss zB angeben: „Corona-Impfstoff“ oder „Grippe-Impfstoff“, und dann bekommt man auch nicht mehr die in der Tabelle ausgegebenen Gesamtzahlen geliefert, sondern die Zahlen sind in verschiedener Weise aufgegliedert.
Wenn man sie jedoch zusammenrechnet, kommt man (in etwa) auf die oben in der Tabelle angegebene Summe. (Eine genaue Übereinstimmung ergibt sich nicht, weil die Datenbank inzwischen mehrfach aktualisiert wurde.)
Der kleine Querdenker in meinem Hinterkopf triumphierte: „Siehste, die Zahlen stimmen, und jetzt hat man es den Nutzern sogar erschwert, eine vergleichende Liste anzuzeigen!“
Doch dann verstummte mein kleines Querdenkerlein, denn ich öffnete folgende Detail-Tabelle, in der die gemeldeten Nebenwirkungsfälle nach dem Kontinent aufgegliedert sind, in dem sie gemeldet wurden, und unten, nach Altersgruppe:
Die untere Tabelle bestätigte das, was ich schon aus den Nachrichten wusste: Ältere Leute haben vergleichsweise geringe Nebenwirkungen. Die jungen Leute sind im Schnitt dagegen schwerer betroffen.
Aber die Aufschlüsselung „Nebenwirkungen nach Kontinent“ verblüffte mich. In Europa treten mit 1,3 Millionen Meldungen fast 50% aller Nebenwirkungen auf, in Amerika 37%, aber nur 180 Tausend, also sieben Prozent (aller Nebenwirkungsmeldungen) in Asien?!
Dabei muss man berücksichtigen, dass alleine in den drei asiatischen Ländern Indien, Indonesien und China ca. 5Milliarden Impfdosen gespritzt wurden, während es zB in Deutschland nur ca. 120 Millionen und in ganz Europa weniger als 1 Millarde Impfdosen waren. Dh die 180.000 Nebenwirkungs-Meldungen aus Asien stammen von weit mehr als 5 Milliarden Impfungen, während die 1,3 Millionen Meldungen aus Europa von ca 800 Millionen Impfungen stammen:
Wenn man das miteinander vergleicht, dann hatten Europäer mehr als 40mal so viele Nebenwirkungen wie die Asiaten!
Wie kann denn das sein?
Sind die europäischen Impfstoffe schlechter?
Sind die Europäer so viel wehleidiger als die Asiaten?
Liegt es an den autoritären Regierungen, die sagen: „Wenn du dich beschwerst, gibt’s was auf die Ömme“?
Oder umgekehrt? Haben die Querdenker die europäischen Statistiken gefälscht?
Oder sind die Europäer einfach im Schnitt älter und anfälliger für Nebenwirkungen? Doch halt! Die Nebenwirkungen traten ja vor allem bei den jüngeren Menschen auf! Und die gibt es in Asien auch.
Um das Rätsel zu lösen, erinnerte ich mich an meine eigene Impfung und schaute noch ein wenig genauer in die VigiAccess-Datenbank. Ich habe nun eine Erklärung gefunden.
Ich erinnerte mich daran, dass ich bei der Impfung einen Zettel bekam, auf den ich meine Impf-Nebenwirkungen aufschreiben und den Zettel später abgeben bzw. einsenden sollte. Ich nahm ihn mit nach Hause, aber weil meine Impf-Nebenwirkungen typisch für eine normale Immunreaktion waren und sich im Rahmen der vorhergesagten, möglichen Nebenwirkungen bewegten, schmiss ich ihn jedesmal weg.
Nach diesem Flashback öffnete ich die Detailtabelle, in der die verschiedenen Nebenwirkungen aufgeschlüsselt wurden. Ich entdeckte folgendes:
Die aller-, allermeisten gemeldeten Nebenwirkungen beschrieben typische, leichte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Mattigkeit, Müdigkeit, Jucken oder Schmerzen an der Einstichstelle … also Begleiterscheinungen einer normalen Immunreaktion.
Die „Nebenwirkungstabelle“ enthielt neben Unwohlseins- oder Krankheitsmerkmalen auch Dinge, die kaum einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung haben konnten, zB Infektionen, die man innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung bekommen hatte. Es wurden sogar medizinische Untersuchungen als „ADRs“ (Nebenwirkungsfälle) aufgelistet, (s.u. die Liste). Was die in der Datenbank zu suchen haben, ist mir bis jetzt nicht klar.
Mir dämmerte langsam, wie es zu den vielen Nebenwirkungsfällen in Europa und den USA gekommen ist: Dort wie hier bekamen die Leute bei der Impfung einen Zettel, auf den sie die Nebenwirkungen aufschreiben und einreichen sollten – so wie ich. Und das haben dann auch 1,3 Millionen (in Europa) und knapp eine Million (in Amerika) getan. Hätte ich meinen Zettel nicht weggeschmissen, dann wäre ich auch Teil der „schrecklichen“ Statistik geworden, die angeblich den Horror bezeugt, der mit den Impfungen einhergeht.
Langer Rede kurzer Sinn: Die beängstigende Zahl von 1,3 Millionen ADRs in Europa zeigt nicht, wie gefährlich die Impfungen sind, sondern wie ordentlich sich die Geimpften in Europa bei den Impfzentren zurückgemeldet haben.
Und ja – trotz alledem kam es zu einigen mittelschweren und ganz selten zu sehr schweren Komplikationen, aber deren Häufigkeit bewegt sich im Rahmen der Statistiken des Robert-Koch-Instituts.
Es bleibt dabei: Corona-Impfungen sind viel, viel ungefährlicher als Corona.
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