Für die Zeit, in der wir alle wegen der Epidemie in Isolation festsitzen, stellen wir täglich eine 5-Minuten-Losungs-Andacht ins Netz.
Text und Sprecher: Pfarrer Daniel Seel, Hornbach
Die Ansprache zum Nachlesen kann man hier herunterladen.
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Wir freuen uns über Rückmeldung(en)!
Heute gibt es noch einige aktuelle Informantionen und Links zu – na, Sie wissen schon. Und diese Infos sind nicht lustig.
Wer wissen möchten, wie sich die bedrohte Natur womöglich an der sie schädigenden Menschheit gerächt hat, findet in diesem Artikel der Süddeutschen Zeitung einige Informationen über die Wurzeln der Viruskrankheit Covid-19, darüber, dass nicht die bösen Chinesen oder Amerikaner oder Juden oder sonstwelche durchgedrehten Wissenschaftler das Virus entwickelten, sondern darüber, dass man Pangoline nicht zum Fressen gerne haben sollte.
Im Internet sind viele Corona-Verharmlosungsvideos im Umlauf, was ich für gemeingefährlich halte angesichts der Meldung des Robert-Koch-Instituts, dass sich in Deutschland (!) bereits mehr als 2300 Pfleger und Ärzte angesteckt haben (siehe hier, Artikel der SZ-online), wobei es sich bei der Zahl um keine “flächendeckende Statistik”, sondern um einen Minimalwert handelt. Man vermutet eine wesentlich höhere Dunkelziffer.
In Berlin wurden in einem Krankenhaus durch infiziertes Personal 60 Patienten, die an anderen Sachen erkrankt waren, zusätzlich mit Covid-19 infiziert, so dass man jetzt dazu übergeht, eigene, abgetrennte Corona-Kliniken einzurichten, wie das zB auch mit dem Ev. Krankenhaus in Zweibrücken geschehen soll.
Nichtsdestoweniger zeigt die Tatsache, dass sich so viele Krankenhausbedienstete ansteckten, nicht nur, wie gefährlich die Krankheit ist, sondern dass der beste Weg, die Epidemie zu bekämpfen, Social Distancing zwecks Vermeidung von Ansteckungen ist, weil bald vielleicht genug Schutzanzüge und Masken in den Kliniken vorhanden sein werden, aber dafür nicht mehr genug Pflegepersonal, um einen richtig großen Ansturm an Covid-19-Kranken zu behandeln.
Auch in Bezug auf Schutzmasken sollte man umdenken, und es kann gut sein, dass sie zumindest im Alltag besser schützen als bisher angenommen, wie aus einem weiteren Artikel der SZ online hervorgeht.
Schließlich noch eine Bemerkung zur Zukunftsperspektive unseres Ausnahmezustandes: Ein anfangs sehr düsteres Video von MaiLab zeigt, dass die Idee der “Herdenimmunisierung” (d.h.: Im Lauf des Jahres sollen sich ca. 50 Millionen Deutsche mit der Krankheit infizieren, damit sie für den Rest keine Gefahr mehr darstellt) praktisch undurchführbar ist.
Ratschlag: Seht euch das Video bis zum Ende an, denn Mai findet schließlich eine (!) praktikable Möglichkeit, mit der Epidemie fertig zu werden, ohne dass (a) Hunderttausende sterben, (b) unsere Arbeitsplätze vernichtet werden und die Wirtschaft vor die Hunde geht.
Für die Zeit, in der wir alle wegen der Epidemie in Isolation festsitzen, stellen wir täglich eine 5-Minuten-Losungs-Andacht ins Netz.
Text und Sprecher: Pfarrer Christian Günther, Mauschbach
Die Ansprache zum Nachlesen kann man hier herunterladen.
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Für die Zeit, in der wir alle wegen der Epidemie in Isolation festsitzen, stellen wir täglich eine 5-Minuten-Losungs-Andacht ins Netz.
Text und Sprecherin: Anna Seel, Hornbach
Die Ansprache zum Nachlesen kann man hier herunterladen.
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Für die Zeit, in der wir alle wegen der Epidemie in Isolation festsitzen, stellen wir täglich eine 5-Minuten-Losungs-Andacht ins Netz.
Text und Sprecherin: Pfarrerin Verena Krüger, Großsteinhausen
Die Ansprache zum Nachlesen kann man hier herunterladen.
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Die Bedrohung durch die Epidemie und die dadurch bewirkten, ungewöhnlichen und beängstigenden Lebensumstände von uns allen führten auch dazu, dass Menschen versuchen, die Bedrohung künstlerisch zu verarbeiten.
Ich möchte sechs charakteristische Beispiele vorstellen, die zT auch in sozialen Netzwerken viral gehen:
Köln: Die #veedelband
Köln ist recht stark betroffen durch Corona-Infektionen. Was dazu führt, dass sich viele Kölner (die #veedelband umfasst 40 Personen) auf das besinnen, was ihnen Halt gibt: Der funktionierende, soziale Halt in der eigenen Straße, im eigenen Stadtviertel (“veedel”). Mit einem alten Bläck Föss-Lied trafen sie genau die Stimmung, die die Leute lieben.
Den Liedtext und eine “Übersetzung” findet man hier.
Italien: Wiedergeburt
Der in Italien berühmte Sänger Roby Facchinetti schrieb ein Lied mit dem Titel Rinascerò, rinascerai (Ich werde wiedergeboren, du wirst wiedergeboren), nahm es auf – und übertrug alle Vermarktungsrechte auf das in jeder Hinsicht gebeutelte Klinikum der Stadt Bergamo, welche von der Corona-Epidemie am schwersten von allen italienischen Orten getroffen wurde. Auch das Youtube-Video kommt dem Klinikum zugute, weil jeder Klick dem Klinikum (ich glaube: etwa 0,5 Cent) Google-Prämien bringt.
Die gezeigten Bilder sind Perspektiven der Stadt Bergamo am Alpenrand.
Das Video verbreitet sich rasch – Facchinettis Schlager klingt ganz anders als der Song aus Köln, aber in meinen Ohren typisch italienisch.
Brenschelbach: Saarlänner Mundart
Jürgen Beuster verarbeitete die Epidemie und ihre Folgen in einem Gedicht, das ziemlich hohe Ansprüche an den Leser stellt:
Voll nerdig: Das puschelige Einhorn unterwegs …
Das schon etwas ältere, 24 Stunden lange Video bringt einige typische Merkmale der Corona-Isolationszeit auf den Punkt und gelangte so in den letzten Tagen zu neuer Popularität:
Ernst, dankbar: Was Die Welt Zusammenhält
Im Rahmen einer Songmanufaktur entstand dieses Lied von Edda Minor, das sich an diejenigen richtet, die in diesen Coronazeiten die Welt zusammenhalten:
Und schließlich: Hilfe von den Ärzten
… darf an dieser Stelle natürlich auch nicht fehlen.
Für die Zeit, in der wir alle wegen der Epidemie in Isolation festsitzen, stellen wir täglich eine 5-Minuten-Losungs-Andacht ins Netz.
Text und Sprecherin: Vikarin Alessa Holighaus, Zweibrücken
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