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Die Sopranistin Judith Hoffmann verfolgt eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. In letzter Zeit war sie in der Kölner Philharmonie, im WDR Funkhaus, im Muziekcentrum Enschede, im Konzertsaal deSingel Antwerpen, in den Dresdner Zwingerkonzerten, bei der Ruhr-Triennale, im Boccherini Auditorium Lucca/Italien, im Theater Dortmund/Foyer und im Konzerthaus Dortmund, auch mit Orchestern wie dem Niederländischen Symphonieorchester und der Nordwestdeutschen Philharmonie zu hören. Schwerpunkte ihres umfangreichen Repertoires bilden die großen oratorischen Werke des 18. bis 20. Jahrhunderts und das Kunstliedschaffen des 19. und 20. Jahrhunderts.
Ihre in jüngster Zeit verwirklichten individuellen Projekte und weitere verschiedene Lied-Programme, sowie 2021 die Gründung des Liedfestival Ruhr legen Zeugnis von Ihrem Engagement für den lebendigen Dialog der Künste ab.
Ihr Operndebut gab Judith Hoffmann bei den Wernigeröder Schlossfestspielen als Pamina in Mozarts Zauberflöte. Für mehrere Spielzeiten zählte sie zum Ensemble der Landesbühnen Sachsen, danach führten sie Gastengagements an verschiedene Theater wie die Staatsoper Hannover. Regelmäßige Projekte im Bereich der zeitgenössischen Musik runden die Tätigkeit der vielseitigen Künstlerin ab. Im WDR3-Hörspiel Preussen. Im Kopf. von Tom Peuckert, Regie: Jörg Schlüter, ist sie als Sängerin und Sprecherin zu erleben.
Judith Hoffmann ist Preisträgerin des NRW-Gesangswettbewerbs. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie im Rahmen privater Studien und Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Thomas Heyer, Klesie Kelly, Barbara Hannigan, Olga Mykytenko und Kirsten Schötteldreier.
Nare Karoyan: „Lebenslauf“
Das Üben fürs nächste Konzert. Die Musik und die Sprache.
Die „Geistervariationen“, „ Fêtes lointaines“ und „In the Mists“ auf der CD «Shadowlines».
Die soziopolitischen Veranstaltungen. Der Versuch sich von gewissen Vorurteilen zu befreien.
Das Kulturzentrum «Sinngewimmel».
Das Gefühl des unerhört Neuen beim Erhalten des Auftragswerks vom Komponisten.
Die unerwarteten Ausdrucksmöglichkeiten der interdisziplinären Projekte.
Der Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und das Treffen mit Florian Noack.
Üben, Meisterkurse, Konzertreisen, Unterrichten, Lesen, Ausstellungen.
Die HfM Karlsruhe. Der Prof. Peter Eicher und die Rückkehr zu den musikalischen Wurzeln.
Die Schubert-Aufnahmen von Ian Bostridge.
Die HfMT in Köln. Der Prof. Pierre-Laurent Aimard und die Entdeckung der Neuen Musik.
Das Cembalo-üben. Die vielen Kammermusikstunden. Der Prof. Anthony Spiri.
Die Berliner Philharmoniker, Cecilia Bartoli, Elisabeth Leonskaja, Radu Lupu, Arkadi Volodos.
Die UdK Berlin. Der Prof. Pascal Devoyon. Der Anfang der einsamen Jahre.
Das Motto «nach dem Konzert ist vor dem Konzert» der Jugendjahre. Die Wettbewerbe.
Der Prof. Sergey Kechek und der Musikverein «Neue Namen». Der Flügel «Zimmermann».
Der weich-wackelige Trolleybus N. 9, die zur Musikschule in der Khanjian Straße fuhr.
Die unter Begleitung der klassischen Musik geschauten Zeichentrickfilme vom kleinen Bruder.
Die fürs Klavierüben zurechtgeschnittenen hellgrünen Handschuhe aus Wolle.
Die Galerie «Ex Voto» vom Papa in der Aram Straße.
Das Klavierüben von der Mama im Kerzenlicht.
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